Einblicke in die Ultraschalltechnik
Es gibt keinen Unterschied, die Begriffe sind Synonyme.
"Ultra" heißt jenseits, und Ultraschall bezeichnet Schallwellen, deren Frequenz weit jenseits bzw. oberhalb der Hörschwelle liegt, die also vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen werden. Die obere Grenze für gerade noch wahrnehmbare hochfrequente Töne oder Geräusche ist individuell verschieden und beträgt ca. 16 kiloHertz (kHz).
Flüssigkeitsgefüllte Körperhohlräume kann der Ultraschall ungehindert passieren, diese werden auf dem Ultraschallbild schwarz dargestellt. Knochen dagegen lassen überhaupt keinen Schall durch und reflektieren ihn vollständig. Auf dem Bild erscheinen Knochen daher als weiße Anteile. Der hinter einem Knochen liegende Bereich ist nicht einsehbar, weil der Knochen den Schall vollständig reflektiert. Die in ihrer Dichte dazwischen liegenden sonstigen Gewebe stellen sich bei Standardgeräten in unterschiedlichen Graustufen dar. So lassen sich auf dem Ultraschallbild Gewebe unterschiedlicher Schalldichte voneinander abgrenzen. Weil ein ausgebildeter Untersucher gelernt hat, wie Organe und Gewebe normalerweise im Ultraschallbild aussehen, kann er auch die Abweichungen erkennen.

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