Magnetresonanztomographie (MRT)


Radiologie Weinheim und Heppenheim 


Magnetresonanz-
tomographie (MRT)



Radiologie Weinheim und Heppenheim 

 

Informationen zur Untersuchung


Alle wichtigen Informationen zum Thema Nuklearmedizin auf einen Blick.

Info

Häufige Fragen 


 Wir haben die am häufigsten gestellten Fragen für Sie beantwortet.

FAQ

Was ist ein MRT?


Die Magnetresonanztomographie setzt keine Röntgenstrahlen ein, sondern ein starkes Magnetfeld und Radiowellen. Das Herz des Kernspintomographen bildet ein tonnenschwerer Elektromagnet mit einer röhrenförmigen Öffnung, in welche die Patientenliege eingefahren wird. In kurzer Zeit lassen sich Schichtaufnahmen jeder Körperregion anfertigen. Ein Computer errechnet aus den digitalen Daten Ansichten der untersuchten Körperregion, die der Radiologe dann befundet.

Anwendungsbereiche des MRT´s

Besonders gut sind Gehirn und Rückenmark, innere Organe (mit Ausnahme der Lunge), aber auch Muskeln oder Gelenke zu erkennen. Mittlerweile können sogar Organe, die sich bewegen, etwa das schlagende Herz, auf Bilder gebannt werden.
Wichtige weitere Einsatzgebiete der Kernspintomographie sind die präzise Darstellung von Blutgefäßen, die Früherkennung von Tumoren sowie Einblicke in den Körperstoffwechsel. Virtuelle Bildanalyseverfahren veranschaulichen den überweisenden Kollegen und den Patienten Vorgänge im Körperinneren.

Vorteile eines MRT´s

Der Vorteil der Magnetresonanztomographie liegt darin, dass es sich um ein schonendes, praktisch risikoloses Untersuchungsverfahren handelt. Aufgrund der fehlenden Strahlenbelastung können auch Kinder und Schwangere untersucht werden.
Für den Fall, dass ein Patient kein jodhaltiges Kontrastmittel vertragen sollte, wie es z. B. in der Computertomographie zum Einsatz kommt, kann der Radiologe oft auf eine Kernspinuntersuchung ausweichen.

 

Informationen zur Untersuchung


 

Was muss ich vor der Untersuchung beachten?

Vor Beginn der Untersuchung müssen Sie alle metallischen Gegenstände abgeben. Dazu zählen auch Uhren, Hörgeräte sowie Scheck- oder Kreditkarten. Metallteile im Körper, wie zum Beispiel fester Zahnersatz, Gelenkprothesen oder Metallplatten nach Operation eines Knochenbruchs, stellen in der Regel kein Problem dar. 

Da es im Magnetfeld zu Fehlfunktionen kommen kann, sind Patienten mit Herzschrittmachern von der Untersuchung ausgeschlossen, ebenso Patienten mit Innenohrprothesen (Cochleaimplantaten).

Bitte geben Sie an, wenn Sie evtl. metallhaltige Teile tragen, insbesondere:

Gefäßstützen wie Stents

Gefäßclips

Künstliche Herzklappe

Insulinpumpe

Metallsplitter

Großflächige Tätowierungen

Wie läuft die Untersuchung ab?

Während der Untersuchung liegen Sie auf einer Liege, die sich anfangs langsam in die Öffnung des Geräts, also in Richtung Magnet, bewegt. Sie befinden sich dann ganz oder - etwa bei einer Untersuchung des Kniegelenks - teilweise im Gerät.

An- und abschaltende Magnetfelder erzeugen relativ laute, klopfende Geräusche, die manche Patienten als störend empfinden. Sie erhalten daher Ohrstöpsel oder einen geschlossenen Ohrschutz; häufig können Sie während der Untersuchung auch Musik hören. Die Untersuchung dauert je nach untersuchter Körperregion und Fragestellung wenige Minuten bis zu einer halben Stunde.

Kontrastmittel im MRT 

Gabe eines speziellen Kontrastmittels 
Bei einigen MRT- Untersuchungen nötig

Injektion erfolgt in eine Körpervene
Zugang wird von der Untersuchung gelegt

Wenn das Gerät zu eng erscheinen sollte


 

Generell können Sie davon ausgehen, dass der Kopf bei der Untersuchung der unteren Körperhälfte außerhalb des Gerätes liegt. Selten kann die Gabe eines Beruhigungsmittels notwendig werden. In diesem Fall müssen Sie in Begleitung zur Untersuchung kommen, da Sie nach der Untersuchung für einen Tag kein Fahrzeug fahren dürfen.

Manche Patienten leiden unter der relativen Enge des Geräts ("Platzangst"). Sollte dies für Sie zutreffen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt vorab oder mit dem Radiologen. Sie müssen sich deswegen keine Sorgen machen, für uns ist das eine alltägliche Situation. Im Zweifel sollten Sie sich probeweise in das Gerät legen. Falls Beklemmungen entstehen, können wir Ihnen ein Mittel zur Entspannung geben.

Wir sind für Sie da


Wenn Sie Fragen zum Thema Computertomographie haben, freuen wir uns, Ihnen weiterzuhelfen. Schauen Sie auch gerne auf unserer FAQ-Seite zur CT-Diagnostik vorbei - dort beantworten wir die häufigsten Fragen.

Zu unseren FAQ´s

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